Bismut/Wismut hat sich als erfolgreiche Behandlungsmethode für Zwölffingerdarmgeschwüre und den Befall von Helicobacter Pylori Bakterien im Magen erwiesen. Vor allem in Zeiten akuten Stresses bei Menschen und Tier können diese sehr anfällig für den Helicobacter sein. Diese Bakterien vertragen Bismut überhaupt nicht. Es kann gelegentlich zu Bauchschmerzen kommen, aber diese können gut in Verbindung mit kolloidalem Silber abgefangen werden. Durch die Kombination mit kolloidalem Silber wird zudem eine deutliche Reduzierung von Entzündungen im Magen erreicht. In diesem Bereich ist Bismut durch kein anderes Element zu ersetzen.
Früher wurde Bismut bereits als Antiseptikum und bei Durchfall eingesetzt sowie zur Therapie von Gastritis. Es war auch Bestandteil einiger Antibiotika. In der medizinischen Praxis fand Bismut bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts Verwendung in Wundpulvern zur Behandlung von Verletzungen und Infektionskrankheiten. Sogar gegen Syphilis wurde es eingesetzt, bevor chemische Antibiotika es ablösten. Die antiseptischen Eigenschaften von Bismut ermöglichen es, krankheitserregenden Bakterien wie dem Helicobacter pylori entgegenzuwirken, der unter anderem Magengeschwüre verursachen kann. Es reguliert auch die Produktion von Magenschleim sowie die Menge an Pepsin im Magen.
Desweiteren führt die Anwendung von Bismut zu einer beschleunigten Geweberegeneration, da es die äußerste Zellschicht der Haut zusammenzieht, die Freisetzung von Flüssigkeiten bei Entzündungen hemmt und das Gewebe "versiegelt". Dieser identische Effekt kann auch bei der Anwendung bei Schleimhautproblemen beobachtet werden, wie beispielsweise im Darm (Leaky Gut).
Seine Wirkung zeigt Bismut auch bei Blähungen und Mundgeruch.