- Verbessert Muskelkraft und Ausdauer
- Steigert körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
- Verbessert Durchblutung und Sauerstoffversorgung
- Hilft gegen Hautblässe, Anämie und Haarausfall
- Stärkt die Herzfunktion
- Lindert Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Verstopfung
Eisen als essentielles Spurenelement: Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das für viele Funktionen im Körper notwendig ist, einschließlich des Sauerstofftransports, der Energiegewinnung und der Bildung roter Blutkörperchen.
Sauerstoffversorgung und Zellatmung: Eisen ist für den Sauerstofftransport im Blut und die Zellatmung essentiell. Es ermöglicht den Mitochondrien, den Energiekraftwerken der Zellen, Nährstoffe effizient zu verarbeiten und Energie zu produzieren.
Anämie: Anämie ist eine Blutarmut, die durch einen Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin verursacht wird. Eisenmangelanämie ist die häufigste Form der Anämie und wird durch einen Mangel an Eisen im Körper verursacht.
Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit: Eisenmangel kann zu einer Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit führen. Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und nachlassende Ausdauer können auftreten.
Muskeln und Herzfunktion: Eisen spielt eine wichtige Rolle für die Muskelfunktion und die Herzgesundheit. Ein Mangel an Eisen kann zu Muskelkraftverlust, Muskelschwäche und Herzproblemen führen.
Hautblässe, Haarausfall, brüchige Nägel: Eisenmangel kann sich auch äußerlich bemerkbar machen. Hautblässe, Haarausfall und brüchige Nägel können Anzeichen für einen Eisenmangel sein.
Verdauung: Eisenmangel kann Verdauungsprobleme wie Verstopfung verursachen.
Kopfschmerzen: Ein Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Kopfschmerzen wurde festgestellt. Es wird vermutet, dass Eisenmangel die Blutgefäße im Gehirn beeinflussen kann und dadurch Kopfschmerzen auslöst.
Libido: Eisenmangel kann auch die Libido beeinträchtigen und zu einem Rückgang des sexuellen Verlangens führen.
Täglicher Eisenbedarf für Frauen: Frauen haben aufgrund des Eisenverlusts während der Menstruation einen höheren Eisenbedarf. Es wird empfohlen, täglich zwischen 13 und 25 mg Eisen zuzuführen, abhängig von der Stärke der Menstruationsblutung.
Antagonismus: zwischen Eisen und Kupfer: Eisen und Kupfer haben einen antagonistischen Effekt im Körper.
Nickel: Nickel kann die Aufnahme und Verwertung von Eisen verbessern.
Ursachen und Stadien des Eisenmangels: Eisenmangel kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Blutverluste, eisenarme Ernährung und Probleme mit der Eisenabsorption im Darm. Eisenverluste durch Blutungen aus dem Verdauungstrakt, z.B. durch Magengeschwüre, Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis), Hämorrhoiden, Infektionen, Divertikel, Darmpolypen, Parasiten, aber auch durch bösartige Tumore. Blutverluste nach Verletzungen bzw. Operationen, häufige Blutspenden, Blutabnahmen und Dialyse Behandlung. Es gibt drei Stadien des Eisenmangels, die jeweils unterschiedliche Symptome aufweisen.
Risikogruppen für Eisenmangel: Bestimmte Bevölkerungsgruppen haben ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel. Dazu gehören Frauen im gebärfähigen Alter aufgrund des menstruellen Blutverlusts, Schwangere aufgrund des erhöhten Eisenbedarfs für die fetale Entwicklung, Personen mit gastrointestinalen Erkrankungen, die die Eisenabsorption beeinträchtigen können, und Vegetarier/Veganer, da pflanzliche Eisenquellen oft schlechter vom Körper aufgenommen werden.
Die drei Stadien des Eisenmangels sind wie folgt:
Stufe 1: Eisenmangel ohne Anämie In diesem Stadium ist der Eisenspeicher im Körper bereits deutlich erschöpft, jedoch liegt noch keine Anämie vor. Der Ferritinspiegel, der ein Marker für die Eisenspeicher im Körper ist, ist in der Regel niedrig. Andere Blutwerte wie das Hämoglobin können jedoch noch im normalen Bereich liegen. Zu den möglichen Symptomen gehören Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, verminderte körperliche Leistungsfähigkeit und erhöhte Infektanfälligkeit. Es ist wichtig, Eisenmangel in diesem Stadium zu erkennen und zu behandeln, um das Fortschreiten zur Anämie zu verhindern.
Stufe 2: Eisenmangelanämie Wenn der Eisenmangel unbehandelt bleibt oder fortschreitet, kann er zur Eisenmangelanämie führen. In diesem Stadium sind nicht nur die Eisenspeicher erschöpft, sondern es liegt auch ein niedriger Hämoglobinspiegel vor. Hämoglobin ist ein Protein in den roten Blutkörperchen, das für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich ist. Das Speichereisen aus Leber und Milz kann nicht mehr oder nicht mehr schnell genug mobilisiert werden, dadurch wird immer mehr Eisen aus dem Transferrin (Eisentransporter) gelöst und zur Bildung von roten Blutkörperchen verwendet. Dadurch sinkt die Transferrin-Sättigung und es kommt zu den folgenden Symptomen. Symptome der Eisenmangelanämie umfassen neben den bereits erwähnten Symptomen auch blasse Haut, Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Schwindel, brüchige Nägel und sprödes Haar. Brennen auf der Zunge, Schmerzen beim Schlucken, Juckreiz, rissigen Mundwinkeln und trockener Haut.
Stufe 3: Schwere Eisenmangelanämie Die schwere Eisenmangelanämie ist das fortgeschrittenste Stadium des Eisenmangels. Hier ist der Eisenmangel so ausgeprägt, dass der Körper nicht mehr genügend rote Blutkörperchen produzieren kann, um den Sauerstoffbedarf zu decken. Dies führt zu einer starken Verminderung der Sauerstoffversorgung der Organe und Gewebe. Die Symptome sind in diesem Stadium besonders schwerwiegend und können zusätzlich zu den bereits genannten Symptomen auch extreme Schwäche, Schwindel, Ohnmacht, schneller Herzschlag, Atemnot und vergrößerte Milz umfassen.