Kalium und Magnesium spielen eine entscheidende Rolle bei der elektrischen Stabilisierung der Herzzellen, was für einen regelmäßigen Herzschlag von großer Bedeutung ist.
Die Pumptätigkeit des Herzens basiert auf Wechselwirkungen zwischen elektrisch geladenen Teilchen innerhalb und außerhalb der Zellen, wobei Kalium und Magnesium eine wichtige Rolle übernehmen.
Bei Menschen mit Herzproblemen kann ein Mangel an Kalium oder Magnesium im Blut zu einer gesteigerten Aktivität der Schrittmacher- und Muskelzellen im Herzen führen.
Dies kann zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen, die eine Herzschwäche verschlimmern und im schlimmsten Fall zu Herzversagen führen können.
In den meisten Fällen treten jedoch nur harmlose Extraschläge (Extrasystolen) auf, die sich beispielsweise als Herzstolpern bemerkbar machen können.
Besonders gefährdet bezüglich des Kalium- und Magnesiumhaushalts sind Menschen mit einer Herzerkrankung. Eine besondere Vorsicht ist geboten in den folgenden Fällen: